Kellerwand abdichten – Schutz vor eindringender Feuchtigkeit

Wie kann eine Kellerwand abgedichtet werden?

Je nach Feuchtigkeitsursache gibt es verschiedene Methoden zur Abdichtung einer Kellerwand:

‍Außenabdichtung: Die klassische Methode, bei der die Kellerwand freigelegt und mit Dichtmaterialien wie Bitumen oder Dichtschlämme behandelt wird. Problem: Diese Methode ist teuer, zeitaufwendig und nicht immer möglich.

‍Injektionsverfahren: Hierbei werden spezielle Harze oder Gele in das Mauerwerk injiziert, um Kapillaren zu verschließen. Nachteil: Die Wirksamkeit hängt stark von der Mauerstruktur ab und ist nicht immer zuverlässig.

‍Sperrputz: Ein wasserundurchlässiger Putz wird auf die Wand aufgetragen, um Feuchtigkeit zu blockieren. Doch er schützt nur die Oberfläche, nicht das Mauerwerk selbst.

‍Kristallisationsverfahren: Diese Methode verschließt die Poren im Mauerwerk dauerhaft von innen und sorgt für eine langfristige Abdichtung – ohne aufwendige Grabungen oder unsichere Injektionen.

Warum eine Innenabdichtung oft die bessere Wahl ist

Viele Hausbesitzer denken zunächst an eine Außenabdichtung, um Kellerwände trocken zu bekommen. Doch eine Abdichtung von innen ist oft die effektivere und wirtschaftlichere Lösung. Sie benötigt keine kostspieligen Erdarbeiten, schützt die Wand ganzheitlich und kann auch bei bereits durchfeuchtetem Mauerwerk angewendet werden. Besonders mit dem Kristallisationsverfahren wird das Mauerwerk dauerhaft wasserundurchlässig – eine Lösung, die nicht nur trockene Wände garantiert, sondern auch die Substanz langfristig schützt.

Fazit: Kellerwand abdichten – aber richtig!

Wer Feuchtigkeit in den Kellerwänden dauerhaft stoppen möchte, sollte auf eine Abdichtungsmethode setzen, die nachhaltig schützt. Das Kristallisationsverfahren bietet hier klare Vorteile, indem es die Wand selbst wasserundurchlässig macht – ohne teure Erdarbeiten oder unsichere Injektionen.